Insbesondere setzen wir uns für Tausende von Bäumen auf und am Rheindamm ein. Wir fordern eine Hochwasserschutzlösung, die für die Bürgerinnen und Bürger die höchstmögliche Sicherheit bietet und zugleich die meisten Bäume vor der Rodung bewahrt.
Wir sind Mitglied des Umweltforums Mannheimer Agenda 21. e.V., einem Zusammenschluss von Mannheimer Umwelt-, Naturschutz- und Verkehrsverbänden.
Nach dreijährigem Bestehen und unter bestimmten weiteren Voraussetzungen könnte unsere Initiative grundsätzlich die Anerkennung als Natur- oder Umweltschutzvereinigung erhalten. Bereits heute sind wir Mitglied und Ortsgruppe einer nach § 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz anerkannten Vereinigung: der Bürgerinitiative für eine verträgliche Retention im Paminaraum e.V.
Nur eine solche Vereinigung kann Belange des Umwelt-, Natur- und Artenschutzes als ein übergeordnetes öffentliches Interesse gerichtlich geltend machen, soweit sie in ihrem satzungsgemäßen Aufgabenbereich berührt ist. Das ist von großer Bedeutung, falls der Planfeststellungsbeschluss angefochten werden muss.
Die baden-württembergische Landesregierung will baumfreie Hochwasserschutzdämme und lehnt moderne technische, zugleich baumschonende Sanierungsmethoden bis heute ab.
Bevor nur noch der Klageweg bleibt, werden wir weiter verstärkt die Öffentlichkeit informieren und Druck auf die Landesregierung, aber auch auf die Verwaltung der Stadt Mannheim ausüben.